Velosturz

Selbstmitleid verboten

Mein letzter Blogbeitrag im Zusammenhang mit meinem Velosturz vom 3. April - heute genau vor zwei Monaten - beschäftigt sich mit der Frage, wie wir im Unglück mit psychischen Tiefs umgehen. Es ist wohl eine spontane Selbsthilfereaktion, wenn wir uns an fremden Schicksalen aufrichten, die noch schlimmer sind als das eigene Unglück. Auf zwei solche Fälle bin ich gerade jüngst zufällig gestossen.

Zurück im neuen Alltag

Was zunächst wieder nach einer People-Story über mich selbst aussieht (wie der Bericht aus dem Waid-Spital), ist dieses Mal mit ein paar allgemeinen Einsichten zu unserem Gesundheitswesen garniert. Die direkte Erfahrung als Opfer eines Velosturzes, der nach Meinung der Ärzte für einen so alten Knochen auch tödlich hätte ausgehen können, ist geeignet, die Perspektive auf unser immer teurer werdendes System zu verändern. Wenn es ernst wird, zählt nur noch die Qualität der Leistung.